Was mir mein Bauch erzählt

Buchdaten:

Titel: Was mir mein Bauch erzählt (Hardcover)
Autorin: Julia M. Nagy
Illustratorin: Bine Penz
Verlag: Tyrolia Verlag
Format: 265 mm x 200 mm
Seitenanzahl: 26 Seiten
Alter: ab 5 Jahren
ISBN: 978-3-7022-3950-3
Preis: 16,95 € (A)

Zum Buch:

Ich liebe bildende Kinderbücher! Und dieses hier ist ein ganz besonders Schönes und speziell Informatives und erfüllt somit alle Kriterien für einen Bücherschatz. Vor allem da das Wissenssegment nicht hochwissenschaftlich und steif geschrieben ist, sondern so, dass man es auch lesen mag! Aber ich greife vor:

Hallo ihr Lieben!
Im heutigen Bilderbuch geht es um ein gesundheitliches Problem, das uns leider ach so oft ereilt und uns böse den Tag verderben kann: Bauchschmerzen. Speziell auch bei Kindern eine immer wieder kehrende Unannehmlichkeit. Aber warum hat man die überhaupt? Können die uns nicht einfach in Ruhe lassen? Nach lesen dieser Lektüre kann ich bestimmt sagen: Nein, denn Bauchweh ist ein Indikator, ein Hilfeschrei des Körpers.
Da man oft aber gar nicht weiß, was zu den bohrenden Schmerzen geführt hat, ist es ein besonders schlaues Konzept des Buches zuerst – in größerer Schriftart gedruckt – eine kleine Geschichte aus dem Alltag von Toni und Pia, den Protagonisten des Buches, vorzufinden, indem schön verpackt die abdominalen Befindlichkeiten umrissen werden:
Toni liegt im Bett und wälzt sich vor Schmerzen von einer auf die andere Seite. Er überlegt was zu dieser Widrigkeit geführt haben könnte und findet keine Antwort, obwohl er den ganzen Tag gedanklich durchgeht…
Das ist die einführende Geschichte, umschmeichelt von einer wunderhübschen, bunten Illustration, die uns Toni ganz nah fühlen lässt und uns sanft zur gegenüberliegenden Seite führt, wo der kleine, serifenfreie Text den Weg des Essens von Mund bis in den Dünndarm beschreibt. Liebevoll hat die Autorin medizinische Ausdrücke so erklärt, dass auch Kinder sie erfassen können und Informationen zu täglichen Vorgängen zusammengetragen, die echt spannend sind, und von denen sicher sogar die meisten Erwachsenen noch was lernen können! Die Erklärtexte sind mit veranschaulichenden Bildern gespickt, die in Sepia oder Weiß gehalten, unauffällig genug sind, um das Gesamtbild nicht zu stören, aber trotzdem sehr lehrreich und dem Verständnis dienlich sind.
Wer ganz genau hinsieht, findet am rechten Seitenrand einen Streifen auf dem der Kapitelname zu finden ist. Dazu gehören unter anderem „Zeit und Ruhe“, „Bewegung und Wärme“, „Wasser“ und „Abwechslungsreiches Essen“. Es werden also nacheinander Ursachen und Lösungen behandelt, damit der eklige Schmerz nicht nur weggeht, sondern auch der Auslöser ganzheitlich verstanden wird.

Ganz besonders hat mir das richtige Sitzen am Klo gefallen! Denn selbst wenn ich auf dem Porzellanthron mit den Füßen leicht bis zum Boden komme, was leider nicht selbstverständlich ist, hab ich mich schon öfter nach einem Hocker gesehnt und jetzt weiß ich auch warum! Die Lösung müsst ihr aber selbst nachlesen! Hehehe, was bin ich fies ;P !

Ganz super finde ich auch, dass man sich noch weitere Informationen und Materialien zum Thema online holen kann. Den Link dazu findet man vorne im Buch. Speziell für Pädagogen eine ganz tolle Sache!

Blick ins Buch:

Abschließende Worte:

Zu diesem Buch kann ich nur sagen: Tut euch selbst und euren Kindern einen Gefallen und besorgt euch dieses Schmankerl der Kindersachbuchliteratur! Und ich bin entzückt verkünden zu dürfen, dass es in absehbarer Zeit mehr Lesestoff von der Autorin Julia Nagy geben wird. Und da freu ich mich schon sehr drauf!

Bis zum nächsten Mal
eure

Franziska Schriftzug 2

Der kleine Muck

Buchdaten:

Titel:  Der kleine Muck
Autor: Wilhelm Hauff
Illustrator: Anton Lomaev
Verlag: Wunderhaus Verlag
Format: 245 x 305 mm
Seitenanzahl: 54 Seiten
Alter: keine Angabe
ISBN: 978-3-963720-29-1
Preis: € 15,20 (A) / € 14,98 (D) 

Zum Buch:

Der Wunderhaus Verlag hat unter der Serie „Unendliche Welten“ schon vier Märchen in neues Gewand gehüllt: Die kleine Meerjungfrau, Rotkäppchen, Das tapfere Schneiderlein und Der kleine Muck. Letzteres wurde mir dankenswerterweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. Wer gerne in den anderen Büchern schmökern will, der bekommt auf dieser Webseite einen schönen Vorgeschmack: *klick*

Wunderhaus möchte den Originalfassungen der Märchen so treu wie möglich bleiben und kürzt – wenn überhaupt – etwas vom Text, verändert aber nicht den Wortlaut.
Der Text entspricht also dem Original von Wilhelm Hauff aus dem Jahre 1826. Es versteht sich von selbst, dass dies also in erster Linie ein Vorlesebuch ist, wenn es für Kinder bestimmt ist, damit inzwischen fremd gewordene Wörter und (hoffentlich) antiquierte soziale und interfamiliäre Verhaltensweisen geklärt werden können. Nehmen wir diesen Auszug, gleich am Anfang des Buches:
„In Nicea, meiner lieben Vaterstadt, wohnte ein Mann, den man den kleinen Muck hieß. Ich kann mir ihn, ob ich gleich damals noch sehr jung war, noch recht wohl denken, besonders weil ich einmal von meinem Vater wegen seiner halbtot geprügelt wurde.“

„Hier wohnt die Magie“ ist das Motto des Wunderhaus Verlages und die Bilder der Reihe „Unendliche Welten“ haben wirklich durchwegs etwas Magisches! Die vom russischen Illustrator Anton Lomaev gemalten Illustrationen sind so umwerfend, man möchte darin versinken, um jedes Detail aufzusagen!

Zusatzinfos:

Wer noch gerne mehr Materialien zur Serie „Unendliche Welten“ vom Wunderhaus Verlag hätte, findet zu drei der bisher publizierten Märchenklassiker auch ein in liebevoller Arbeit erstelltes Hörbuch/-spiel. Auf dieser Seite kann man reinhören: *klick*
Während die Hörbücher für Der kleine Muck und Die kleine Meerjungfrau vorgelesen und mit szenischer Musik unterlegt wurden, gingen die Produzenten für Rotkäppchen und der Wolf einen mutigen, neuen Weg und haben kein Hörspiel im herkömmlichen Sinne, sondern ein fetziges Märchenmusical geschaffen, indem der Wolf sogar rappt! Meine Favoriten bisher: Beispiel 1 Beispiel 2
Die CDs sind auch wirklich preiswert mit 5-8€. Das kann sich sogar ein armer Lehrer leisten 😉 .

Blick ins Buch:

Traumhaft schöne Bilder entführen in die orientalische Märchenwelt!

Abschließende Worte:

Es gibt Bücher bei denen bezaubern mich die Illustrationen so dermaßen, dass ich das Buch vor dem Kauf nur durchblättere, um einen Vorgeschmack, auf die restlichen Bilder zu bekommen. Dann tänzle beglückt mit meiner kostbaren Beute heim, um selig darin eintauchen.
Um genau solche Bücher handelt es sich für mich bei der gesamten Reihe Unendliche Welten. Sie ist so bildgewaltig, dass jedes einzelne auf die eine oder andere Weise Einzug in mein Bücherregal fanden.
Deswegen wünsche mir auch dringend ein Bilderbuchkino vom Verlag für die gesamte Reihe, damit die Kinder die Bilder in ganzer Pracht genießen können! Hach, wäre das schön!

Viel Freude beim Schmökern und eine schöne Woche wünscht

Franziska Schriftzug 2

Fabelwesen

Buchdaten:

Titel: Fabelwesen
Autorinnen: Good Wives and Warriors
Verlag: Laurence King Verlag
Format: 317 x 230 mm; Hardcover mit Spiralbindung
Seitenanzahl: 64 Seiten
Alter: ab 8 Jahren
ISBN: 978-3-96244-087-9
Preis: 18,50€ (A) 18,00€ (D)

Zum Buch:

Fabelwesen bestehen meistens aus einer Kombination aus mehreren realen Tieren. Die Schöpferinnen dieses Buches haben noch ein „Schäuferl“ drauf gelegt und mystischen Kreaturen, die in der ganzen Welt in Sagen, Märchen und dergleichen beschrieben wurden, miteinander vermixt. Das wird durch das Klappensystem ermöglicht und *klippklapp* wird aus dem Phönix ein Phöchen (Phönix + Drache). Das Herausragendste an diesem ganz und gar bezaubernden Buch ist, dass sich auch die Namen und beschreibenden Texte zum Tier ändern. Das muss ausgesprochen viel Zeit, Kreativität und Tüfteltum erfordert haben. Die Wesen, Hintergründe und sogar Überschriften sind mit viel Liebe zum Detail und Gefühl für Farben geschaffen worden. Man kann sich lange in diesen dynamischen Malereien verlieren. Im Normalfall wirken die Figuren in Klappbüchern recht statisch, weil immer an den gleichen Übergangspunkten angesetzt werden muss, aber die Powerdamen vom Good Wives and Warriors-Duo gleichen das geschickt durch Mimik und Körperbewegungen aus. Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, das an Kreativität auf diesem Sektor seines Gleichen sucht!

Blick ins Buch:

Abschließende Worte:

Unglaublich inspirierend! Ich habe dieses Buch gesehen und wusste: Das muss ich mit meinen Schülerinnen und Schülern machen! Und es sind wirklich tolle Werke dabei rausgekommen! Und auch das Buch selbst funktioniert einwandfrei. Zwischenzeitlich kann ich euch das Titelblatt zeigen, das ich zum Thema erstellt habe:

Pferkel ohne Linie

Das ist das Pferkel.

Ich hoffe ihr habt auch so viel Freude wie wir an diesem Buch! Alles Liebe und natürlich: Bleibt gesund!

Franziska Schriftzug 2

Die Tiere und die Wörter

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Buchdaten:

Titel: Die Tiere und die Wörter
Autor: Wolfgang Hermann
Illustratorin: Katharina Sieg
Verlag: Nilpferd/G+G-Verlagsgesellschaft
Format: 284 mm x 217 mm
Seitenanzahl: 48
Alter: ab 4 Jahren
ISBN: 978-3-7074-5209-9
Preis: 19,95€ (A u D)

Zum Buch:

Die Tiere der Savanne philosophieren über Wörter und jedes hat seine ganz eigene Theorie über sie. Der Frosch, zum Beispiel, ist stets bemüht so wenige Wörter wie möglich zu verschlucken, um Ärger zu vermeiden. Die Giraffe hingegen sieht im spartanischen Gebrauch von Worten das Heil, um der Begriffskargheit zu entgehen, denn „wer … namnam … keine Wörter mehr hat … namnam … der muss verhungern.“ Der Leopard hadert mit der Existenz von Worten. Am liebsten wäre ihm, dass Benennungen abgeschafft würden. Er ist für eine Entscheidung: Wörter oder Tiere! In seiner Not sucht er den Philosophenbär auf, denn der weiß auf alles eine Antwort…

In seinem Kinderbuchdebut widmet sich Wolfgang Hermann dem Thema Sprachphilosophie: Warum heißt der Bär, Bär und nicht Büchse? Woher kommen Benennungen überhaupt? Wie heißen die Tiere woanders?
Das zugegeben nicht ganz einfache Thema wird durch die brillanten Malereien von Katharina Sieg sichtbar und nachvollziehbar gemacht. Sie versteht es meisterhaft die wachsende Verwirrung vom Leoparden durch ihre Illustrationen darzustellen. Der Philosophenbär, der aus planetarischen Nebeln zu bestehen scheint, ist der reinste Augenschmaus! Die wunderschönen Farbharmonien in der Savanne lassen einen direkt den warmen Sand spüren und die wohl gewählten Kontraste lassen die Seiten leuchten.

Wie man sich vielleicht schon denken kann,  bin ich ein großer Katharina Sieg-Fan und schon von ihrem Buch „Die Nacht des Elefanten“ hellauf begeistert gewesen, welches allerdings mit einer ganz anderen Technik verwirklicht worden ist. „Die Tiere und die Wörter“ ist zwar auch durch Mixed-Media entstanden, aber unter Verwendung von Tinte, Aquarell und Buntstiften (oder möglicherweise Pastellkreide?), statt Papier, Schere und Leuchttisch. Jede der Techniken ist wunderbar und hat unglaubliche Strahlkraft und – so kommt es mir vor- jede wurde für das jeweilige Buch eigens von der Künstlerin gefunden und weiterentwickelt. Aber lange Rede kurzer Sinn, seht es euch selbst an beim…

… Blick ins Buch:

Abschließende Worte:

Was für ein wunderschönes Liebhaber-Buch! Das Layout und die Buchbindung erfüllen mit Spotlack, Halbleinen und silbernen Sternen all meine Wünsche. Und Katharina Siegs Nachthimmel-Kompositionen regen zum Träumen mit offenen Augen an. Ich habe mich auf den ersten Blick verliebt!

Franziska Schriftzug 2

Das große Zentangle®-Buch

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-> Blick ins Buch <-

Buchdaten:

Titel: Das große Zentangle®-Buch
Autor/in: Beate Winkler (CZT) and Friends
ISBN: 9783772483714
Verlag: Frech
Seiten: 144
Preise: 15,50 (A) 14,99 € (D)

Um was geht’s:

Ich habe schon lange bemerkt, dass meine Fähigkeiten Muster und Ornamente zu zeichnen im besten Falle begrenzt sind. Das wollte ich ändern und bin über den Zentangle®-Trend gestolpert. Im Großen Zentangle®-Buch finden sich über 100 Muster (=Tangles), die aufgebrochen und Schritt für Schritt erklärt werden, sodass sogar – und ich habe es ausprobiert – Kinder wirklich schöne Muster erstellen können! Mit zwei vierten Klassen habe ich das Großprojekt gestartet. Dabei habe ich mir 9 Muster herausgesucht und mit den Kindern einzeln erarbeitet, als Zentangle-Basis sozusagen (siehe Tafelbilder unten). In „Phase 2″ durften sie dann ihr eigenes Tile (= Papierquadrat) gestalten. Zum Abschluss gestalteten sie die Buchstaben ihres Namens mit Mustern aus und den bemalten den Hintergrund farbig mit Aquarell.

Für mich selbst war das Ganze höchst inspirierend und ich habe viel gelernt! Mein Lieblings“hack“ ist aber, dass man wunderschöne Übergänge beim Schattieren mit dem Bleistift durch Papierwischer erstellen kann. Das hat die Qualität der Tangles gleich verdoppelt. Aber seht selbst:

Selbstversuch:

Aufbau:

Nach der Einleitung (Was ist Zentangle®? Wie fange ich an? etc.) folgen die einzelnen Tangles. Sie sind gegliedert in Einstiegs-, Mittel- und Meisterklasse und durchnummeriert. Die einzelnen Muster werden Strich für Strich genau erklärt und mit bildhübschen Beispielen abgeschlossen.

Persönliches Fazit:

Ein fantastisches Buch, um zwanglos loszuzeichnen, wirklich im Gestalten zu versinken, dadurch Stress abzubauen und ganz nebenbei auch noch zahllose Muster kennen und wiedergeben zu lernen. Ich bin restlos begeistert!

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal

Franziska Schriftzug 2

Caran d’Ache Neocolor II

Weihnachten naht und ich wünsche mir die Neocolor 2 von Caran d’Ache. Um zu wissen, ob mir die wirklich gefallen und einen Vergleich zu haben, hab ich sie vorab testen dürfen:

Neocolor II von Caran d’Ache:

Die Neocolor II sind Farbkreiden, die sich im Auftrag wie Wachskreiden anfühlen und auch so aussehen, ABER wasservermalbar sind.

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Holzkoffer:

Die Luxusedition im Holzkasten hat 84 Farben und ist gut durchdacht in seiner Mechanik. Man kann ihn ganz leicht aufziehen, dann verhakt sich das obere Holzbrett in einer Kuhle unten und wenn man ihn schließen will, zieht man an der oberen Lade und schließt damit auch den Deckel. Das ist sehr viel angenehmer gelöst, als bei den Faber Castell Polychromos Holzkasten, weil man alle Farben sehr schön präsentiert und griffbereit hat. Ich habe meinen bei Gerstäcker im Sonderangebot bekommen und somit „nur“ 192€ bezahlt, ansonsten kostet er erheblich mehr.

Anwendung:

Da ich mit den Farben vor allem einfach mal gespielt habe, konnte ich feststellen, dass es mehrere Arten gibt diese zu verwenden und dass man sich ein bisschen einarbeiten muss.

  1. Mann kann einfach direkt aufmalen und sie wie Wachsmalkreiden verwenden (siehe Bild 1). Dann sollte man sie allerdings nicht mehr vermalen, da man sonst viel zu viel Farbpigmente verschiebt (siehe Bild 2)  oder man malt nicht mehr, sondern tupft das Wasser auf. Das habe ich in diesem tollen Video  von Colour with Claire gesehen.
  2. Man kann die Konturen direkt aufmalen und dann mit Wassertankpinsel oder normalem Pinsel und Wasser vermalen (siehe Bild 3).
  3. Man zeichnet ganz leicht das Objekt oder den Hintergrund und vermalt dann mit Wasser und Pinsel.
  4. Man kann die Farbe von der Kreidespitze mit nassem Pinsel abnehmen und aquarellieren.

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1) Wie Wachsmalkreiden verwenden.

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Technik 1) mit Wasser vermalt -> viel zu viel Farbpigmente, die ich dann verschmiert habe. Das nächste Mal probiere ich es aus, das Wasser aufzutupfen.

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Technik 2) Konturen mit Stift direkt aufmalen und Inneres mit Wasser vermalen. Man kann die Farben auch übereinander legen. Das habe ich bei den gold-türkisen Blättern im mittleren Bereich gemacht.

Es sind in der 84er-Version auch zwei Metallicfarben drin: Gold und Silber. Gold habe ich hier ausprobiert und auf den unteren grünlich erscheinenden Blättern auf Türkis mit Wasser vermalt. Dann schimmern sie:

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Neocolor II Gold

Fazit:

 

Ich bin sehr gespannt wie ich diese Farben verwenden werde. Auf jeden Fall ist ihre Wasservermalbarkeit und Farbintensität beeindruckend!
Einen schönen Sonntag!
Franziska Schriftzug 2

Schwarze Stempelkissen im Vergleich

Aus gegebenem Anlass möchte ich gerne meine Erfahrungen mit schwarzen Stempelkissen hier teilen.

Für Aquarell und Buntstifte:

Versafine Onyxblack:

+ extrem sattes Schwarz
– fasert bei Kraftpapier total aus
– gestempelte Linien eher dick
– verschmiert auf Baumwoll-Aquarellpapier
– trocknet sehr langsam
– trocknet extrem schwer auf Farbstiften (nach über 20 Stunden Trockenzeit immer noch nass an manchen Stellen)

StampinUp Archival Basic Black:

+sattes Schwarz
+zarte, gestochene Linien auf Kraftpapier, Copicpapier, Aquarellpapier
+trocknet schnell
~warmes Schwarz
– Produktion wurde eingestellt (Neeeeeeeeeeeeeein, warum nur StampinUP???)

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Auf Arches 100% Baumwolle Aquarellpapier schneidet StampinUp Archival Basic Black mit Abstand am besten ab! Wenn man mit dem Handballen bei den anderen Farben auf die gestempelten Linien kommt, hat man einen Abdruck drauf! Das ist ein absolutes No-Go und hat mir schon ein ganzes Bild zerstört.

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Versafine Onyx Black auf Kraftpapier: Linien zerfasern, das Schwarz wirkt hart und bekommt nach zwei Tagen einen gelben Rand.

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Vergleich Kraftpapier: Auch hier ist das Basic Black Archival von StampinUp eindeutig der Gewinner.

Die zwei möchte ich gerne ausprobieren, aber sind leider wieder mal ausverkauft:

Ranger Archival Ink Black:

Gina K Amalgam Ink: (siehe weiter unten)

Vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung damit und möchte sie uns in den Kommentaren mitteilen?

Fazit:

Ich habe StampinUp geschrieben das Archival Basic Black wieder einzuführen, aber es braucht mehr Befürworter. Wenn ihr also auch wieder dieses ultratolle Stempelkissen am Markt haben wollt, schreibt ihnen doch bitte, bitte auch! Unter:

support[Klammeraffe]stampinup[Punkt]com

Für Alkoholmarker:

Memento Tuxedo Black:

+ verschmiert nicht bei Kontakt mit Copics (Alkoholmarker)
+ verunreinigt nicht die Spitzen heller Copics
– wird von neuen Clearstamps oft schlecht angenommen (Farbe perlt ab)
– Farbe ist eher eher dunkelgrau als schwarz

My Favorite Things Extreme Black:

+ verschmiert nicht bei Kontakt mit Copics (Alkoholmarker)
+Farbe ist wirklich schwarz
+wird von neuen Clearstamps gut angenommen (Farbe perlt nicht ab)
– verunreinigt die Spitzen heller Copics

Gina K Amalgam Ink:

Dieses Stempelkissen ist mein absoluter Favorit auf allen Papieren außer dem Kraftpapier geworden. Es hat ein gutes Schwarz, knackige Konturen, verschmiert sehr selten, obwohl ich häufig gleich mit den Copics drübergehe. Außerdem kann man es für Aquarell, Copics und Farbstifte verwenden und ist somit ein Universalgenie.

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1) MFT Extreme Black Hybrid Ink Pad 2) Memento Tuxedo Black

Fazit:

Noch habe ich kein befriedigendes Stempelkissen für Alkoholmarker gefunden und hoffe bald noch Erfahrungen mit dem Gina K Amalgam Ink nachreichen zu können, die mich voll überzeugen… Update: Das Gina K Amalgam Ink ist gewaltig und für mich das beste Stempelkissen, welches ich für Alkoholmarker (Copics und Co.) ausprobiert habe.

Dokumentenkamera Optoma DC450

Seit langem überlege ich eine Lösung, um meinen Schreibtisch von oben zu filmen. Das stelle ich mir für sämtliche Anleitungen, die ich für die Schule fabriziere, unheimlich praktisch vor. Bei meinen Internetrecherchen bin ich auf das Konzept der Dokumentenkamera gestoßen, die prinzipiell genau das bieten soll, was ich mir gewünscht habe: Ich möchte meinen Tisch hochauflösend von oben filmen und das Livebild auf dem Bildschirm vor mir sehen und steuern können.

Lange habe ich mit der Optoma DC450 geliebäugelt und endlich bestellt. Heute möchte ich euch meine Erfahrungen damit vorstellen. Ich schicke vorweg, dass ich die Kamera nicht auf Herz und Nieren getestet habe, da mir so viele Punkte gleich auffielen:

Kurzzusammenfassung:

Optoma DC450 – 8 Megapixel XGA/UXGA/720p/1080i USB LED HDMI

++ Verarbeitung
++ Idee
++Konstruktion
+ Kamerabild bei Kamerakopf um 90° drehbar (ich dachte 360°)

-Farben total übersättigt und dunkel
-Einstellungsmöglichkeiten relativ gering
— Videoqualität (Auflösung theoretisch Full HD, praktisch ?)
–Audioqualität (scheppert)
–Framerate (theoretisch bis zu 30 fps, aber praktisch entstehen bei jeder Bewegung „Schlieren“ im Bild)
–nur VGA-Kabel, kein HDMI zu Mini-HDMI-Kabel, sondern nur ein Mini-HDMI-Adapter
–einmal ohne Ton aufgenommen ohne ersichtlichen Grund oder Hinweis

Lange Ausführung:

Hach, ich wollte sie lieben, aber sie hat mich so enttäuscht. Aber kommen wir einmal zu den positiven Aspekten: Die Optoma DC450 wurde mit qualitativ hochwertigen Materialien verarbeitet. Der Schwanenhals ist mit einem sehr samtigen und flexiblen Kunststoff ummantelt, der das Verstellen der Höhe zu einem angenehmen Erlebnis macht. Auch das Konzept des superflexiblen Schwanenhalses mit dem dynamischen und platzsparenden Kamerakopf ist genial und gut ausgeführt. Ich finde es auch super, dass die Kamera, das Bild gleich so aufnimmt, dass das Bild nicht am Kopf, sondern richtig gedreht erscheint – zwei Daumen hoch! Die Idee, das man das Kamerabild direkt an der Kamera drehen kann, fand ich auch sensationell, aber dann fand ich heraus, dass diese Funktion leider nur 90° umfasst, statt 360° wie ich dachte. Für meine Zwecke konnte ich auch den Kamerakopf hoch genug stellen und die Gesamtkonstruktion nahm mir nicht zu viel Platz weg – top!

LEIDER, sind mir auch von Anfang an große Negativpunkte aufgefallen. Schon beim Auspacken fiel mir ein fehlendes HDMI-Kabel auf. Das wurde nicht vergessen, das zählt nicht zum Lieferumfang, nur ein VGA-Kabel (in welchem Jahrtausend wurde das Gerät produziert?!). Dafür ist ein Adapter von HDMI auf MINI-HDMI dabei, da das Gerät einen MINI-HDMI-Ausgang hat. Adapter brauchen immer Platz und machen das Gerät weniger flexibel, man müsste also ein HDMI zu MINI-HDMI-Kabel haben, was nicht jeder Haushalt aufweist.

Die Voreinstellung der Videos ist auch ziemlich niedrig, weswegen ich das gleich in den Einstellungen der Software Smart DC umgestellt habe:

Smart DC Auflösung

Das hat zwar die Auflösung ein bisschen besser gemacht, aber an der Tatsache, dass meine Hand „Schlieren im Bild“ machte, nichts geändert. Eigentlich sollte die Kamera bis zu 30 Frames per Second aufnehmen können und damit sollte das auch nicht passieren. Aber auch die Umstellung von Erfassen: Einzeln auf Erfassen:Kontinuierlich änderte an dieser Tatsache nichts. Dabei wird man gewarnt, dass leistungsschwächere Computer diese Einstellung vielleicht nicht verarbeiten können. Bei einem Windows-Leistungsindex von 7,7 erwarte ich mir aber keine Probleme.

Auch die Farbsättigung und Dunkelheit des Bildes war sehr hoch, die musste ich bei „Helligkeit erhöhen“ ziemlich raufschrauben.
Auch beim Ton sind mir große qualitative Mängel aufgefallen. Obwohl das Mikro am Standfuß der Kamera installiert ist, muss man leise reden, bei einer Entfernung von 50 cm und es scheppert immer noch.
Das war das Beste, was ich zusammengebracht habe, trotz aller Einstellungsänderungen:

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Foto (1920×1080, aufgehellte Farben in der Smart DC Software, Sättigung nicht reduzierbar)

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Hinkendes Vergleichsbild, weil bei Tageslicht aufgenommen und stark verkleinert, mit meinem iPhone 6 Plus. Trotzdem erkennt man auf ersten Blick den starken Unterschied

Ich habe versucht das Video auf YouTube raufzuladen, aber aus irgendeinem Grund wird das Bildmaterial ca.7x so schnell abgespielt als der Ton, was sehr komisch ist. Auch andere Versuche das Video hier darzustellen, haben leider nicht funktioniert. Ein Bekannter meinte, das Video würde von Youtube als Slowmotion erkannt und dementsprechend schnell abgespielt. Aber soweit ich weiß gibt es keine Slowmotion-Funktion bei dieser Kamera, aber das würde erklären warum sich bei jeder Bewegung „Schlieren“ bilden.

Habt ihr vielleicht eine Idee warum die Videos bei dieser Kamera so seltsam sind? Vielleicht ist euch auch schon mal so etwas passiert?
Habt ihr Erfahrungen mit Dokumentenkameras/Visualizern?

Ich wäre euch dankbar fürs Mitteilen eurer Erfahrungen! Mich hat dieser Ausflug in die Dokumentenkamera-Welt bekümmert, habe aber trotzdem die Hoffnung, dass vielleicht der Fehler bei mir lag.

Einen schönen Sonntag wünscht euch

Franziska Schriftzug 2

 

 

 

TeeFury: Erfahrung

Ich habe euch ja schon vor geraumer Zeit erzählt, dass ich vorhabe T-Shirts bei TeeFury  zu bestellen, da diese so einzigartig schöne Pop-Kultur Bilder zeigen.

Service: Das habe ich inzwischen auch gemacht. Internet-Reviews zum Trotz wurden meine Emails ausgesprochen schnell, freundlich und vor allem sinnvoll,  und zwar wiederholt, beantwortet.
Versand: Die Versandkosten waren  bei meiner Bestellung bei 150$ ungefähr 21$ was ich schwer in Ordnung finde. Der Versand selbst: Man bekommt wirklich keine Sendungsnummer, weswegen die Lieferung nicht verfolgbar ist. Weil ich eine lästige Nudel bin, habe ich nachgefragt und bekam heraus, dass mit APC versendet wird, aber es war mit der Sendungsnummer, die ich dann auch bekam, wirklich nur bis zu den Landesgrenzen verfolgbar. Es hat die vollen 6 Wochen gebraucht.
Auch Zoll war zu entrichten, ca. 35€.

Preise: Wer dort bestellen möchte, sollte die Augen offen halten, da es immer wieder ganz tolle Aktionen gibt. Ich habe mir dadurch über 30$ gespart. Ansonsten zahlt man von S bis XL 22$ und ab XXL 23$.

Qualität Stoff: Bei den figurbetonten Damen T-Shirts (Womens Fitted) bekommt man nur XXL, bei den normalen (Women) bekommt man bis 3XL. Warum das für halbwegs normal gewichtige Leute von Bedeutung ist? Weil das asiatische Größen sind. S-L ist bei denen XXL! Es empfiehlt sich wirklich ein gut sitzendes T-Shirt abzumessen und mit der Größentabelle zu vergleichen. Die ist praktischer Weise direkt über der Größenauswahl beim T-Shirt zu finden. Natürlich nur in Inch-Angabe…
Wenn man genau liest, findet man den kleinen Satz „Sizes may vary +/- one inch“. Da das 2,5 cm auf oder ab und vor allem pro Seite sind, kann das bis zu zwei Größen Unterschied bedeuten:

TeeFury Größen

Große Unterschiede der T-Shirt-Größen innerhalb der gleichen Größe (dreifache Wortwiederholung: 5! Setzen! ;P )

Die Stoffqualität ist sehr gut. Auch nach dem ersten Waschen (Handwäsche bei Waschmaschine) haben sie sich nicht verzogen. Sie werden auch als „preshrink“ bezeichnet und sollten durchs Waschen nicht mehr eingehen. Auch die Nähte sind ordentlich verarbeitet und auch der Kragen hat innen ein Schrägband, um die Naht zu verbergen. Vorbildlich!

Qualität Print: Und da kommen wir zu dem riesen, fetten Problem, das sich mir auftat: Ich finde den Druck grauenhaft! Total ausgewaschen und schon teilweise kaputt. Bei mir waren auch so seltsame Linien drin, die definitv nicht drin sein sollten. Fairer Weise muss ich sagen, dass alle zwei Befragten es überhaupt nicht so schlimm finden wie ich.

Auf den Fotos schaut der Kontrast der Drucke besser aus, als in Wirklichkeit:

Die Fotos wurden natürlich aufgenommen, bevor die Drucke jemals eine Waschmaschine von innen gesehen hatten. Ob die Drucke so halbtransparent (weiß ist nicht weiß) gehören, wurde mir leider nicht beantwortet, aber die Striche im Druck sind auf jeden Fall nicht richtig. Offensichtlich ist, dass die Drucke nicht mit Weiß unterlegt worden sind, um maximale Strahlkraft der Bilder zu gewährleisten, was für mich in diesem Fall ein Unding der Superlative ist! Ich habe sie ja wegen der Bilder gekauft! Also sollten die auch zur Gänze zur Geltung kommen! Die Kundenbilder auf der Seite sind leider nicht vergrößerbar und bei den Vorschaubildern der Tees wurden die Prints mit Photoshop reingeschnitten, damit sie nicht jedes Mal ein neues Foto schießen müssen. Ich kann also auch nicht so feststellen, ob das normal ist.

Fazit: Nachdem ich freundlich meinen Unmut über den schlechten Druck beim Kundenservice zum Ausdruck gebracht habe, wurde mein gesamter Einkauf samt Liefergebühren rückerstattet und ich musste nur den Zoll selbst bezahlen. Das ist herausragender Service!
Und ich verbleibe mit T-Shirts, die die hammermäßigsten Bilder tragen würden, die ein Fan tragen könnte, aber mit lausiger Druckqualität, von denen mir ein paar passen und ein paar nicht. Ich bin so traurig… Ich würde doch so gern mit Stolz geschwellter Brust mein Fantum zur Schau tragen.

Frage an euch: Habt ihr bei TeeFury auch mal bestellt? War bei euch der Print auch so grottig? Ich würde mich ausgesprochen über Antworten freuen!

Wer das alles gelesen hat ist ein Knaller! Danke für dein Interesse! ❤

Papertrey Ink

Hallooo!
Gut, dass man beim Schreiben meine Stimme nicht hört, dann würde man nämlich merken, wie krank ich gerade bin, was auch der Grund für den verzögerten Post ist, sorry! Da ich in letzter Zeit viele Firmen in Amerika ausprobiere und selbst dankbar für Reviews gewesen wäre, schreibe ich ein bisschen über meine Erfahrungen.
Vielleicht ist die eine oder andere Person unter Euch schon mal über die Firma Papertrey Ink gestolpert und hat sich ein, zwei Sachen von denen näher angeschaut. Mir ist es so gegangen und ich habe schwer geschluckt, als ich die Versandkosten gesehen habe (65$). Aber als sich über die Monate immer mehr an interessanten Produkten angestapelt hat, habe ich investiert und bei ihnen bestellt.
Sie haben einen sehr netten und schnellen Email-Service, das ist mir schon mal vorab, als äußerst positiv aufgefallen.

Versendet wird mit USPS von Cincinnati aus und ist im Normalfall verfolgbar. Ich verwende hierfür die Parcel Track-App und die Österreichische Post-App, denn im Normalfall sind die USPS-Pakete auch schon mit der Post-App verfolgbar einen Tag nach Aufgabe. Es steht halt nur da „Paketaufgabe im Ausland“ oder ähnliches, anstatt wo genau es sich befindet – aber ansonsten überaus praktisch.

Zollgebühren sind natüterlich auch angefallen: für 192€ Wert ca. 35€.

Und das habe ich bekommen (die Papier-Sampler hatte ich da schon verarbeitet, deswegen nicht im Bild inkludiert):

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Vom Stempeldesign der Firma bin ich nicht so der Fan, aber die Papiere, Bänder, Stanzen etc. sind total interessant! Sie haben einfach so tolle Ideen!
Hier zwei Close-Ups der Produkte:

Das wirklich Tolle ist, dass die Farben der Produkte aufeinander abgestimmt sind. Um einen Überblick der Farben zu bekommen, habe ich einfach beide Perfect Match Cardstock Sampler bestellt, um alle möglichst kostengünstig zu sehen. Daraus habe ich einen Colorsampler gebastelt:

Ich habe von jedem der 8×11 Inch Papiere ein Stück (7×4 cm) am Rand rausgeschnitten und mit dem Farbnamen beschrieben. Am Schluss habe ich sie nach meinem Gutdünken farblich geordnet, gelocht und an einen Buchring gehängt. Beim Lochen nehme ich immer ein fertig gelochtes Exemplar, lege es Kante an Kante auf das nächste und zeichne mit Bleistift das Loch ab. Dann kann man mit die We R Memory Keepers – Crop-A-Dile einfach über die Markierung halten (sieht man durch) und lochen – Kinderspiel!

Auf eine Stanze habe ich mich ganz besonders gefreut: Die Mighty Bloom Stanze. Seit einem Jahr habe ich nämlich schon ein sehr schönes Bild von Mo’s Digital Pencil fertig bepinselt und ausgeschnitten in meinem Vorrat und das war wie geschaffen für diese Karte:

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Das Bild heißt Ava, ich bin davon schlichtweg begeistert und war deswegen ganz besonders stolz, als es auch noch koloriert gut aussah ❤ ❤ ❤

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Verwendete Copics…

Ich wünsche Euch einen schönen Montag und sende liebe Grüße
Franziska