Die Schule der magischen Tiere (Band 1)
Durch ein wunderbares Geschenk erhielt ich den dritten Band der Reihe und habe jetzt endlich auch den Anfang der Saga. Auf amazon unglaublich gut bewertet, habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen und muss wirklich sagen, dass es mich interessiert wie es weitergeht.
Klappentext
In der neuen Schule fühlt sich Ida gar nicht wohl. Doch dann erzählt ihnen die neue Lehrerin Miss Cornfield von der magischen Zoohandlung – und Ida erhält ein magisches Tier: den hilfsbereiten Fuchs Rabbat.
Auch Benni ist gespannt. Wie gern hätte er ein wildes Raubtier an seiner Seite! Dann würden ihn die anderen endlich einmal ernst nehmen …
Ein unglaubliches Abenteuer beginnt …
Zur Aufmachung
Vielleicht erschreckt die Dicke des Buches einige Kinder, aber es ist groß gedruckt, mit angenehmen Zeilenabstand und die Seitenränder sind ausladend. Der Text präsentiert sich also in gut portionierten Häppchen, da auch durch eine Blume markierte Absätze das Ganze auflockern und eine Pause ermöglichen.
Die Illustrationen, die maßgeblich an meinem Kaufimpuls beteiligt waren, hat die wunderbare Nina Dulleck beigesteuert <3. Jedes Kapitel wird von einem passenden Portrait samt Kapitelüberschrift eingeleitet. Die Texte werden liebevoll von den Bildern veranschaulicht, wobei nicht auf jeder Seite eines zu finden ist.
Zum Inhalt
Auch inhaltlich ist ganz viel dabei: Freundschaft, erste Liebe, Familienprobleme, Schule, Gemeinschaft und natürlich Magie.
Sehr interessant ist auch, dass die Autorin, Margit Auer, in diesem Band drei Protagonisten hat: Benni, Ida Kronenberg und Mortimer Morrison. Zwischen denen wird erzählerisch gewechselt. Manchmal kommt sogar noch ein Beobachter dazu, aus deren Perspektive dann erzählt wird.
Ganz wertvoll finde ich bis jetzt die Auswahl der Tiere und wie die Kinder damit umgehen. So wird z. B.: aus einer anfänglich großen Enttäuschung eine starke und beständige Freundschaft, die aus einer ganz simplen Überlegung erwächst: Vielleicht bin ich für sie auch nicht gerade das große Los? Dass sich der Protagonist in jemand anderen versetzen kann und damit den Anfang für etwas Wunderbares ermöglicht, finde ich stark!